Verwundbar

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Theologische und humanwissenschaftliche Perspektiven zur menschlichen Vulnerabilität

Die menschliche Verwundbarkeit ist von großem humanem Interesse. Aus diesem Grund entwickelt sie sich in den letzten Jahren interdisziplinär zu einem innovativen Forschungsthema. Welche Machtwirkungen entfaltet die Vulnerabilität in aktuellen Debatten um Migration und Terror, sexuellen Missbrauch und interkulturellem Diskurs? Inwiefern sind Wunden ein Ort der Kommunikation, insbesondere in Liebe und Zuneigung, Fürsorge und Zärtlichkeit?

In einer fruchtbaren Kooperation führten die Würzburger Forschungsgruppe „Vulnerabilität, Sicherheit und Resilienz“ und das DFG-Projekt „Verwundbarkeiten“ mit weiteren Partnerinnen zwei Ringvorlesungen an der Universität Würzburg durch. Die vorliegenden Beiträge beleuchten aktuelle Themen der Verwundbarkeit jeweils im Duett aus einer theologischen und humanwissenschaftlichen Perspektive. So kommen Wissenschaften in einen gesellschaftlich relevanten Dialog.

Herausgeberin und Herausgeber:

Prof. Dr. Hildegund Keul ist Theologin, Religionswissenschaftlerin und Germanistin. Die renommierte Mystik-Forscherin hat eine außerplanmäßige Professur und leitet ein theologisches Forschungsprojekt der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) zur Vulnerabilität an der Universität Würzburg.

Priv.-Doz. Dr. phil. Thomas Müller, Lehrstuhl für Sonderpädagogik V, Pädagogik bei Verhaltensstörungen, Universität Würzburg. Forschungsschwerpunkte: Vertrauen und soziale Benachteiligung als Themen der Sonderpädagogik, beeinträchtigte und belastete Kindheit sowie Unterricht und Erziehung bei Verhaltensstörungen.

Hildegund Keul und Thomas Müller leiten gemeinsam die Würzburger Forschungsgruppe „Vulnerabilität, Sicherheit und Resilienz“.

269 Seiten.
14 x 22,5 cm. Broschur.
€ 19,90 (D) / € 20,50 (A)
ISBN 978-3-429-05498-4

Das eBook finden Sie in unserem Online-Shop als PDF und ePub:
ISBN 978-3-429-05135-8 / € 16,99 (PDF)
ISBN 978-3-429-06519-5 / € 16,99 (ePub)

1. Auflage 2020

feinschwarz.net 12.06.2020

Interview in der Main Post vom 7.3.2021 mit der Autorin


 
 
 
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