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Matteo Ricci und der Kaiser von China


Jesuitenmission im Reich der Mitte
Die große Sehnsucht des Jesuiten Matteo Ricci (1552-1610) galt der christlichen Mission in China, wo bisher alle Versuche, Fuß zu fassen fehlgeschlagen waren. 1583 kam er dorthin, aber erst 1601 konnte er Peking betreten. Am Kaiserhof war er als Mathematiker, Astronom und Kartograph tätig und erstellte die erste Weltkarte, die China nicht als „Reich der Mitte“, sondern als Teil einer größeren Welt zeigte.
Ricci ist der eigentliche Begründer der Akkommodationsmethode und Inkulturation. Er lernte die Landessprache, studierte die chinesische Literatur und nahm einen chinesischen Namen an. Er pflegte die Lebensgewohnheiten und Umgangsformen der Gelehrten des Landes, mit denen er in freundschaftlicher Beziehung stand.
Ricci war als Begründer der Chinamission einer der bedeutendsten Vermittler europäischer Ideen nach China. Zugleich aber brachte er zum ersten Mal Kenntnisse über Gesellschaft, Geschichte und Kultur der Chinesen der späten Ming-Zeit nach Europa.
Autoren:
Dr. Rita Haub M.A., Historikerin, Redakteurin und Leiterin Referat Geschichte & Medien der Deutschen Provinz der Jesuiten
Dr. Paul Oberholzer SJ, Historiker, Mitarbeiter des Institutum Historicum Societatis Iesu (Rom) und Leiter des Archivs der Schweizer Jesuitenprovinz
160 Seiten mit zahlreichen, teils farbigen Abbildungen.
15 x 22,5 cm. Gebunden.
€ 14,00 (D) / CHF 23.90 / € 14,40 (A)
Alle Preisangaben in Schweizer Franken (CHF) sind unverbindliche Preisempfehlungen.
ISBN 978-3-429-03226-5
Haub, Rita / Oberholzer, PaulAlle Artikel von Haub, Rita / Oberholzer, Paul