Jeder Mensch ist uns der Liebe wert

Jeder Mensch ist uns der Liebe wert
Jeder Mensch ist uns der Liebe wert

Benedict Kreutz als zweiter Präsident des Deutschen Caritasverbandes

Benedict Kreutz (1879–1949) führte den Deutschen Caritasverband durch die Notzeiten der Weimarer Republik und des Nationalsozialismus. Er sieht in der Caritas, die dem Menschen im biblischen Liebesgebot ans Herz gelegt ist, nicht das bloße Austeilen materieller Gaben, sondern das Eintreten für die Belange Hilfebedürftiger, die Schaffung von Strukturen zur Bekämpfung von Not, die Befähigung zu einem selbstbestimmten Leben und die Bündelung der Kräfte in der Wohlfahrtspflege.
„Jeder Mensch ist uns der Liebe wert.“ An diesem Anspruch an sich selbst und die Caritas muss sich Kreutz im Deutschland zwischen den Weltkriegen und in dramatischster Weise zur NS-Zeit messen lassen. Die Masterarbeit, die Teilen dieses Buches zugrunde liegt, wurde 2014 von der Theologischen Fakultät der Universität Freiburg mit dem Bernhard-Welte-Preis ausgezeichnet.

Autorin:
Petra Zeil, geboren 1980, ist Diplomtheologin, Philologin und Caritaswissenschaftlerin. Seit 2013 ist sie akademische Mitarbeiterin am Arbeitsbereich Caritaswissenschaft und Christliche Sozialarbeit der Universität Freiburg. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Caritasgeschichte sowie weltkirchliche Beziehungen.

213 Seiten,
15,3 × 23,3 cm, Broschur
€ 30,00 (D) / € 30,90 (A)
ISBN 978-3-429-03936-3

Das eBook finden Sie in unserem Online-Shop als PDF und ePub:
ISBN 978-3-429-04846-4 / 25,99 € (PDF)
ISBN 978-3-429-06265-1 / 25,99 € (ePub)

Reihe „Studien zur Theologie und Praxis der Caritas und Sozialen Pastoral“, herausgegeben von Klaus Baumann und Ursula Nothelle-Wildfeuer, Band 30

1. Auflage 2016

 
 
 
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