hätte einer nicht das letzte wort

hätte einer nicht das letzte wort
hätte einer nicht das letzte wort

passions- und ostergedichte

Nichts Sinnvolles, nichts Tröstliches, nichts Gutes war im Tod Jesu zu finden. Erst durch die unverhoffte Begegnung mit dem von den Toten Auferweckten vermochten seine Jüngerinnen und Jünger zu erkennen, dass nicht Hass und Tod das letzte Wort haben, sondern Gott: der Auferstandene – sein Aufstand für das Leben! Das Ostergeschehen offenbart somit bis heute ein bleibendes Ja zu Jesu Weg: heraus aus der Logik und dem Diktat der Angst, heraus aus dem Geist der Gleichgültigkeit hin zu einer Praxis weiter und tiefer Menschlichkeit.
In diesem Sinn laden die Gedichte ein, den „letzten Tagen Jesu“ nachzuspüren, die wie in einem Vergrößerungsglas sichtbar machen, wofür er und sein Gott stehen.

ur.kunde
(uns zugedacht)

bestätigt
durch sein leben

besiegelt
mit seinem tod

beglaubigt
in seiner auferweckung

jene göttliche
ur.kunde:

‚fürchtet
euch
nicht‘.


ca. 180 Seiten
11,5 x 21 cm. Broschur
ca. € 16,80 (D) / € 17,30 (A)
ISBN 978-3-429-06781-6

Erscheinungstermin: Februar 2025


Schlager, Stefan

Stefan Schlager, Dr. theol., geboren 1966 in Gmunden (OÖ); Theologe und Erwachsenenbildner. Er ist Autor mehrerer Bücher, leitet in der Diözese Linz das Referat „Theologische Erwachsenenbildung & Weltreligionen“ und lehrt Ethik an der Fachhochschule Oberösterreich (Campus Linz).

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