Das Haus, das die Träume verwaltet

Das Haus, das die Träume verwaltet
Das Haus, das die Träume verwaltet

Träume - wie die von der Güte des Lebens, von der Gerechtigkeit, die niemanden ausschließt - brauchen Traditionen, sie brauchen Formen und Institutionen, die sie mitteilbar und langfristig machen.
Darum geht es Fulbert Steffensky in diesem Band. Darum fragt er nach einer Sprache, die das leben rettet, nach der Kirche und der Öffentlichkeit des Glaubens, nach Inszenierungen des Geistes, nach Ritualen und Formeln, in denen Spiritualität sich gestalten und unabhängig werden kann von der augenblicklichen Gestimmtheit und dem Gefangensein in sich selbst.
An verschiedenen Beispielen (Gebet, Glaubensbekenntnis, Segen u. a.) zeigt er so die Schönheit, Weite und Tiefe tradierter Lebens- und Glaubensformen und darin, sofern frei und selbstkritisch angenommen, die aufsässige Kraft des Christentums, eine Kraft, die uns - so Steffensky - zu Freigeistern im Dienste der gefährlichen Erinnerung machen kann.

Autor:
Fulbert Steffensky, geb. 1933, Dr. theol.; Professor em. für Religionspädagogik am Fachbereich Erziehungswissenschaft der Universität Hamburg.

168 Seiten
12,3 x 20,5 cm. Broschur
€ 14,80 (D) / € 15,30 (A)
ISBN 978-3-429-01997-6

10. Auflage 2009

 
 
 
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