Dantes Theologie: Beatrice

Dantes Theologie: Beatrice
Dantes Theologie: Beatrice

Dantes Divina Commedia stellt den Weg des Menschen zu Gott in dichterischer Form dar.

Die vorliegende Untersuchung sieht die Divina Commedia vornehmlich mit den Augen der Theologie, nicht mit denen der Philologie. Im Werk selbst sind die Augen Beatricens für Dantes Läuterungsweg maßgebend. Seine konkret-zwischenmenschliche Liebeserfahrung ist Ausgangs- und Zielpunkt seines läuternden Weges zu Gott. Seine Jugendliebe Beatrice wird ihm zur theologischen Führerin und himmlischen Fürsprecherin. Beatrice steht in dieser Perspektive für eine Theologie, die ihren Ausgangspunkt in zwischenmenschlichen Begegnungen sucht, in denen Gott selbst als Zielgrund allen Liebens und Erkennens aufleuchtet. Eine derartige Theologie der Begegnung versteht sich als prinzipiell unabgeschlossen und verdeutlicht so ihren eignen eschatologischen Vorbehalt.

Autor:
Stefan Seckinger, geboren 1976, ist seit 2007 Religionslehrer und Schulseelsorger am Gymnasium Johanneum in Homburg (Saarland).

Die Liebe als Zielgrund menschlichen Strebens in der Divina Commedia des Dante Alighieri

358 Seiten
15,3 x 23,3 cm. Gebunden
€ 42,00 (D) / CHF 54.60 / € 43,20 (A)
Alle Preisangaben in Schweizer Franken (CHF) sind unverbindliche Preisempfehlungen.
ISBN 978-3-429-03809-0

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ISBN 978-3-429-04799-3 / € 34,99 (PDF)
ISBN 978-3-429-06215-6 / € 34,99 (ePub)

Reihe „Bonner Dogmatische Studien“, herausgegeben von Karl-Heinz Menke, Julia Knop und Magnus Lerch, Bd. 57

1. Auflage 2015

 
 
 
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