Kirchliches Datenschutzgericht

Kirchliches Datenschutzgericht
Kirchliches Datenschutzgericht

Die Einrichtung des kirchlichen Datenschutzgerichtshofs als Instrument zum besseren Schutz der Privatsphäre
(can. 220 CIC)

Die Deutsche Bischofskonferenz setzte am 24. Mai 2018 ein Gesetz zur Errichtung eines kirchlichen Datenschutzgerichtshofs in Kraft.
Daran ist mehreres bemerkenswert: Es gibt somit ein neues, teilkirchliches Gericht für die deutschen Diözesen, das sich rein mit Datenschutzangelegenheiten beschäftigt - eine Spezialisierung, die die staatliche Gerichtsbarkeit so (noch) nicht kennt.
Das Gericht kann als eine Form der immer wieder geforderten Gewaltenteilung betrachtet werden.
Dieses Buch zeigt die datenschutzrechtlichen Grundlagen auf, die zur Einrichtung des Gerichts für Datenschutzangelegenheiten geführt haben, stellt die partikularrechtlichen Normen zur Errichtung dar und beachtet die ersten Entscheidungen.

Autorin:
Martina Tollkühn, Dr. theol, MA, LAssin; Studium der Klassischen Philologie, Katholischen Theologie und Erziehungswissenschaften an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Studium des Kanonischen Rechts an der Katholieke Universiteit Leuven; Wissenschaftliche Assistentin an der Universität Luzern.


192 Seiten
14 x 22,5 cm. Broschur
€ 14,90 (D) / € 15,40 (A)
ISBN 978-3-429-05611-7

Das eBook finden Sie in unserem Online-Shop als PDF:
ISBN 978-3-429-05150-1 / € 12,99 (PDF)

Mainzer Beiträge zum Kirchen- und Religionsrecht, Band 9


1. Auflage 2021


Tollkühn, Martina

Martina Tollkühn, Dr. theol., lic. iur. can, M.A., ist wissenschaftliche Oberassistentin an der Professur für Kirchenrecht und Staatskirchenrecht an der Universität Luzern.

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