Girolamo Seripando. Sein Leben und Denken im Geisteskampf des 16. Jahrhunderts

Bd. II, 1. Teilband: Werdezeit und erster Schaffenstag

Entsprechend einem Wunsch, den Hubert Jedin wenige Monate vor seinem Tod äußerte, wird hier eines seiner bedeutendsten Werke der wissenschaftlichen Welt wieder zugänglich gemacht. Auch wenn diese umfassende Untersuchung vor über einem halben Jahrhundert – im Jahr 1937 – erschienen ist, hat sie doch an Aktualität nichts eingebüßt und ist in ihren Forschungsergebnissen noch immer gültig. – Girolamo Seripando, der Ordensgeneral der Augustiner und spätere Kardinal und Präsident des Konzils von Trient, zählt zu den unvergänglichen Gestalten der Kirchengeschichte. Jedin hat seinen umfassenden handschriftlichen Nachlass in zehnjähriger Arbeit kritisch untersucht und im Zusammenhang ausgewertet und Seripandos überragende Persönlichkeit und ihren starken Einfluss auf das kirchliche Leben jener kritischen Zeit gewürdigt. Die kirchliche Welt, aus der das Konzil von Trient hervorwuchs, ersteht vor den Augen des Lesers. Man blickt in die innerkirchlichen Spannungen, die das Werden der Gegenreformation bestimmten. Auch auf die Entstehungsgeschichte der wichtigsten Dekrete des Trienter Konzils fällt überraschendes Licht.


XVI und 490 Seiten, gebunden
€ 76,50 (D)
ISBN 978-3-429-04092-5

ursprünglich erschienen im Augustinus Verlag unter der ISBN 9783761301340

1. Auflage 1937, unveränderter Neudruck 1984


 
 
 
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