Die Trinitätsidee im Werk von Pavel A. Florenskij

Versuch einer systematischen Darstellung in Begegnung mit Thomas von Aquin
Band 36

Pavel A. Florenskij (1882-1937) ist der vielseitigste und wohl genialste Vertreter des russischen religiösen Denkens in der Blütezeit vor der Oktoberrevolution. Obwohl Florenskij sich als Professor für Kunst, für Physik und als Spezialist für Elektrotechnik noch bis 1933 (Verhaftung und Verurteilung) halten konnte, ist keines seiner in den 20er Jahren entstandenen philosophisch-theologischen Werke zu Lebzeiten erschienen. Erst in den letzten Jahren sind einzelne Texte aus seinem umfangreichen Nachlass herausgekommen.

Die Monographie ... erweckt Interesse durch den feinsinnigen Vergleich zweier Namen, die uns mit einem bedeutenden Komplex religions-philosophischer und kultur-historischer Probleme konfrontieren ... beide stehen als Symbole für zwei Grundrichtungen religiösen Denkens katholisch-westlicher und orthodox-östlicher Provenienz. Beide ... erscheinen in ihrer Grundidee als komplementär verbunden im Denken von der Heiligen Dreifaltigkeit ...“ (Erzpriester Prof. Dr. Vladimir Ivanov, in: „Stimme der Orthodxie“).
Das Buch gibt eine gründliche und hinsichtlich seiner Pionierleistung im deutschen Sprachgebiet verdienstvolle Einführung in Florenskijs Denken ...“ (Urs von Arx, in: „Internationale Kirchliche Zeitschrift“).


303 Seiten, kartoniert;
€ 22,50
ISBN 978-3-429-04095-6

ursprünglich erschienen im Augustinus Verlag unter der ISBN 9783761301371

1. Auflage 1984, 2. Auflage 2000



 
 
 
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