Die Sorge für die Toten

Eingeleitet und erläutert von Rudolph Arbesmann OSA

Augustins Schrift behandelt ein immer aktuelles Thema vom Standpunkt des überzeugten Christen. Das Werk besitzt überdies wegen seiner breiten Ausführungen über die damaligen heidnischen und christlichen Totenbräuche und über die Frage der Möglichkeit von Totenerscheinungen eminentes kulturgeschichtliches und psychologisches Interesse.

gab. Das Werk bietet eine Fülle von wertvollem Quellenmaterial. Eingangs wird das geschichtliche Werden der Magna Unio des Jahres 1256 beleuchtet und sodann in großen Umrissen die geschichtliche Entwicklung und die heutige Bedeutung des Ordens gezeigt. Es folgen insgesamt 24 Einzelabhandlungen, darunter fünf in deutscher Sprache.

Was für die deutsche Kirchen- und Kulturgeschichte das Werk sehr bedeutsam und für den Forscher unentbehrlich macht, sind die Beiträge der Staatsarchivare Dr. J. Hemmerle (MŸnchen) und Dr. F. Rennhofer (Wien): „Die Augustiner-Eremiten in Bayern“ bzw. „Augustinerklöster in …sterreich“ (105 bzw. 47 Seiten). In mühevoller Kleinarbeit haben die beiden Verfasser eine erschöpfende Übersicht über die gesamten erhaltenen Archivalien derehemaligen Augustinerklöster Bayerns und Österreichs gegeben und zugleich für jedes Kloster einen kurzen geschichtlichen Aufriss gezeichnet mit genauem und erschöpfendem Literaturverzeichnis.

116 Seiten, unveränderter Neudruck 1994, kartoniert;
€ 13,00 (D)
ISBN 978-3-429-04062-8


ursprünglich erschienen im Augustinus Verlag unter der ISBN 9783761300893


1. Auflage 1975

 
 
 
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