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Die Abendmahlslehre in der orthodoxen Theologie und bei Martin Luther
als ökumenisch-dogmatische Brücke zwischen Orthodoxie und Luthertum
Ist die paulinische Vorstellung von dem einen Brot, an dem wir Anteil nehmen und zusammen einen Leib bilden (1 Kor 10,17), nur eine Utopie? Oder darf man sich Hoffnungen auf eine eucharistische Ökumene machen? Das gegenseitige Ausschließen vom Abendmahl (ex-communicatio) war nicht nur zu Zeiten des Großen Schismas von 1054 oder der Reformation eine Wunde am Leib Christi, sondern ist es bis heute. Die vorliegende Studie erläutert, inwiefern die orthodoxe Theologie der Eucharistie und die Abendmahlslehre Martin Luthers in unmittelbarer Nähe stehen. Es können Aspekte der dogmatischen Annäherung festgestellt werden, und anhand des theologischen Denkens der Gegenwart wird versucht, eine „eucharistische Brücke“ zwischen Orthodoxie und Luthertum zu schlagen.
446 Seiten
15,5 x 22,5 cm. Broschur
€ 48,00 (D) / € 49,40 (A)
Fortsetzungspreis: € 42,00 (D) / € 43,20 (A)
ISBN 978-3-429-05817-3
Reihe: Das Östliche Christentum, Neue Folge, Band 66
1. Auflage 2023
Păvălucă, Vasilică Mugurel
Vasilică Mugurel Păvălucă, PD Dr. theol., Studium der orthodoxen Theologie in Bukarest und Promotionsstudium in Göttingen, ist orthodoxer Theologe. Er wurde mit der vorliegenden Arbeit habilitiert und lehrt am Institut für Evangelische Theologie und Religionspädagogik der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg.