Der Traktat Heinrichs von Friemar über die Unterscheidung der Geister

Lateinisch-mittelhochdeutsche Textausgabe mit Untersuchungen
Bearbeitet von Robert G. Warnock und Adolar Zumkeller OSA
Band XXXII

Der Erfurter Augustiner Heinrich von Friemar der Ältere († 1340) gehört zu den ange­sehensten aszetisch-mystischen Schriftstellern seiner Zeit. Drei seiner mystischen Traktate sind 1975 erstmals in dieser Reihe (Cassiciacum, Supplementband VI) ediert worden. Sein Traktat „De quattuor instinctibus“ (d. h. „Die vierfachen Einsprechungen“) war im ausge­henden Mittelalter das meistgelesene Werk über die Unterscheidung der Geister.

In diesem Band werden der lateinische Urtext des Werkes und eine weit verbreitete mit­telhochdeutsche Übersetzung erstmals textkritisch ediert. Die Untersuchungen und der Textteil der lateinischen Überlieferung stammen von Adolar Zumkeller, dem ehemaligen Leiter des Augustinus-Instituts der deutschen Augustiner in Würzburg; die Untersuchungen und die Edition der volkssprachlichen Überlieferung sind das Werk des Germanisten der Brown-University Rhode-Island/USA, Professor Robert G. Warnock. Die Textausgabe ist nach den heute geltenden Editionsgrundsätzen gestaltet und mit ausreichenden Registern versehen.

VIII und 279 Seiten, 1 Tafel, kartoniert;
€ 50,00 (D)
ISBN 978-3-429-04075-8

ursprünglich erschienen im Augustinus Verlag unter der ISBN 9783761301111

1. Auflage 1978

Warnock, Robert G./Zumkeller, Adolar

 

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