Theologie im Kontext des Ersten Weltkriegs

Theologie im Kontext des Ersten Weltkriegs
Theologie im Kontext des Ersten Weltkriegs

Aufbrüche und Gefährdungen

Der Band fragt nach dem Verhältnis christlicher Kirchen und Theologien zum Ersten Weltkrieg. Welche Rolle spielten sie in den innenpolitischen Verhältnissen und kulturellen Phänomenen, die in die „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“ führten? Gerade Theologen begrüßten den Kriegsbeginn mit Aufrufen, Predigten und Bekenntnissen zur Nation. Er schien nicht nur eine Integration aller sozialer Schichten, sondern auch aller Konfessionen in eine umfassende Gemeinschaft zu versprechen. Die Beiträge widmen sich theologischen Motiven für die Legitimation des Kriegs sowie der Frage nach deren Fortleben in den theologischen Aufbrüchen der Zwischenkriegszeit. Die Auswirkungen der traditionellen Lehre vom „gerechten“ Krieg kommen dabei ebenso zur Sprache wie die Suche nach einer neuen Stellung des Christentums in der Moderne.

Herausgeber:
Lea Herberg, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Pius-Parsch- Institut für Liturgiewissenschaft und Sakramententheologie in Klosterneuburg bei Wien, Dissertationsprojekt zur Liturgischen Bewegung bei Benedikt Kranemann.

Dr. theol. Sebastian Holzbrecher, Habilitand am Lehrstuhl für Kirchengeschichte des Mittelalters und der Neuzeit an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, Mitglied im Theologischen Forschungskolleg Erfurt.

271 Seiten
14,5 x 21 cm. Broschur
€ 16,00 (D) / € 16,50 (A)
ISBN 978-3-429-03950-9

Das eBook finden Sie in unserem Online-Shop als PDF und ePub:
ISBN 978-3-429-04858-7 / € 13,99 (D) (PDF)
ISBN 978-3-429-06277-4 / € 13,99 (D) (ePub)

Reihe „Erfurter Theologische Schriften“, herausgegeben von Josef Römelt und Josef Pilvousek, Band 49.

1. Auflage 2016

Herberg, Lea / Holzbrecher, Sebastian (Hg.)

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